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Die Stadt Bergen

Bergen, die zweitgrößte Stadt Norwegens ist das ideale Reiseziel für jeden Natur und Kultur Liebhaber. Die idyllische Großstadt Bergen liegt an der West-Küste von Norwegen, geschützt durch die Inseln Askøy, Holsnøy und Sotra. Das Zentrum der Stadt wird durch eine Bergkette namens de syv fjell auch bekannt als die Sieben Berge –  umzingelt, wobei ganz Bergen und die Umgebung durch mehrere Hügel und Berge durchzogen ist.  Diese geographische Lage hat das Stadtbild stark beeinflusst, was man am sehr kompakten Stadtzentrum leicht erkennen kann.  Wer Bergen besucht wird nicht nur durch seine natürlichen Umgebung und Schönheit überrascht sondern auch durch seine kulturelle Vielfalt, denn Bergen ist das heimliche Zentrum der norwegischen Musik Szene.

Wenn man die Zeit hat, sollte man sich unbedingt in ein gemütliches Bed and Breakfast einmieten und von da aus die Stadt und Umgebung erkunden. Wenn man am Hafen entlang schlendert kommt man am Fisketorget vorbei – dem historischen Fischmarkt. Der offene Fischmarkt war Jahrzehnte lang das Zentrum für den Fisch Handel in Bergen, doch heutzutage ist er eher ein Touristen Spektakel. Nichts destotrotz kann man hier zwischen den Touristen Händlern ein paar leckere Fischspezialitäten kosten.

Wenn man den Hafen entlang läuft in Richtung Norndesparken (wo man im Sommer im Wasser baden kann) kommt am Bergen Aquarium vorbei. Mit einer anschaulichen Auswahl an Meeres Lebewesen, vor allem Pinguinen und See Roben bietet das Aquarium eine gute Darstellung vom Norwegischen Meeresleben.

Wer gerne den besten Blick der Stadt erleben will sollte unbedingt den Fløyen Berg erklimmen. Um die 320 Meter hohe Bergspitze zu erreichen muss man aber nicht hochwandern, sondern man nimmt die Fløibanen – die einzige Standseilbahn in ganz Norwegen. Erbaut im Jahre 1918, hat sie schon über eine Millionen Passagiere auf die Spitze befördert.  Mit 7 Stationen braucht die Seilbahn circa 6 Minuten um 850 Meter lange Strecke zu bewältigen.

An der östlichen Seite der Bucht  Vågen findet man Bryggen – was auf Norwegisch so viel bedeutet wie Kai – wobei bryggen auch unter dem Namen Tyskebryggen bekannt ist.  Im Jahre 1343 wurde an der bucht eine Niederlassung der Hansestadt Lübeck angesiedelt, worauf sich der heutige Namen beruht. Zwischen den Jahren 1350 und 1750 wurde der Kai hauptsächlich für Handel und Tauschgeschäfte benutzt, doch das verehrende Feuer im Jahre 1702 zerstörte die komplette Anlage. Die Holzhäuser die man jetzt dort findet wurden nach dem Feuer erbaut, und ähneln den Gebäuden die dort früher standen. Nachdem die Gegend vernachlässigt wurde, brach im Jahre 1955 erneut ein Feuer aus und zerstörte abermals große Teile von Brüggen. Nach aufwendiger Restauration wurde das Viertel im Jahre 1979 in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen. Ferienwohnungen sind spitze!

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